Die Kopfbuchen im Kottenforst

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Der Kottenforst gehört zur Stadt Bonn am Rhein. Über seine Geschichte und Entstehung findet man auf Wikipedia ausreichend informationen. Auch auf den Seiten des Naturpark Rheinland findet man einiges dazu.

Ich hatte schon öfter über die Kopfbuchen dort gelesen und hatte schon lange einen Ausflug in den Kottenforst geplant. Jetzt endlich konnte ich eine Fahrt nach Köln mit dem Besuch dort verbinden. Leider war nicht das ideale Fotografierwetter, leichter Regen und dichte Bewölkung. Ein paar Sonnnenstarhlen in den lichten Wald hätten sicher nicht geschadet. Doch die Fotos zeigen sicher, dass man das nicht immer wirklich braucht.

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Tirol

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Mehrfach hatte ich seit 2011 Gelegenheit bei Seminaren in Kufstein und Bad Häring die freie Zeit und das Wochenende für Ausflüge zu nutzen. Die Kamera war nicht immer, aber oft dabei. Bei diesen Touren (zuletzt im Juni und Juli 2014) entstanden ein paar Eindrücke von einer Region, die ich bis dahin nur über die gängigen Klischees kannte. Weiterlesen

Drei Erfolgsfaktoren für gute Fotos

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Wenn es darum geht richtig gute Fotos zu machen, meinen immer noch viele Menschen, da brauche man einfach nur eine gute Kamera und dann geht das schon. Vergessen wird dabei oft, dass nicht die Kamera die Fotos macht, sondern der Mensch, der durch den Sucher schaut. Natürlich hilft eine gute Kamera, dass die Bilder technisch in Ordnung sind. Schärfe und Belichtung sollten schon stimmen. Bildrauschen kann man nicht immer gebrauchen. Und ein gutes Objektiv sorgt für die gleichmäßige Ausleuchtung bis in die Ecken und wenig Verzerrungen.

Richtig gut werden Fotos aber erst, wenn man drei Dinge beachtet:

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Indien – Globalisierung trifft Tradition

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Der Man Sagar Lake in Jaipur im Morgendunst

Indien übt durch seine Religion und Kultur eine große Anziehungskraft aus. Darüber ist schon viel geschrieben worden, wir wollen den Beschreibungen der Highlights der Sehenswürdigkeiten in Agra und Rajasthan nicht eine weitere hinzufügen. Wer über die einzelnen Sehenswürdigkeiten Hintergrundinformationen lesen will, findet Vieles im Internet.

Bei der Vorbereitung der Reise haben wir versucht unsere Vorstellungen von Menschenrechten, unsere christliche Prägung, unsere Vorstellungen von Wohlstand und Armut und unsere emanzipatorischen Vorstellungen zu Hause zu lassen, um das Gesehene und Erlebte nicht zu beurteilen und möglichst frei vom westlichen Wertekanon erleben zu können. Mit diesem Vorsatz und dem Wissen, dass dies nicht vollständig gelingen kann, haben wir die Rundreise angetreten. Weiterlesen

Die Zeiten ändern sich – Sotschi 1972

Der trand in Sotschi

Der Strand in Sotschi

Sotschi ist als Austragungsort der Olympischen Winterspiele gerade in aller Munde. Und bei mir kommen die Erinnerungen zurück: Wir haben Sotschi 1972 besucht, mitten im Kalten Krieg als Nixon in USA und Breschnew in der Sowjetunion Präsidenten waren.

Wir, ein junges Paar Anfang 20, hatten eine private Urlaubsreise beim Deutschen Reisebüro (DER) gebucht um zu sehen wie die Menschen in Kommunismus leben. Wir besuchten Leningrad, wie es damals noch hieß, Moskau und Sotschi. Gut dass es die alten – jetzt eingescannten – Dias dazu gibt, die dabei helfen, sich zu erinnern.

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Fotos verbessern mit Lightroom

Das Endergbnis

Das Endergbnis

Viele Fotografen, auch mit hochwertigen Digitalkameras, scheuen sich davor ihre Fotos als Rohdaten zu speichern. Bei meiner Nikon ist es das NEF Format. Der Grund ist Unwissen darüber, wie man mit den Daten umgeht oder die Furcht vor zu großen Dateien.

Ich habe im ersten Jahr, als ich meine D80 hatte (später dann über die D300s zur D800 umgestiegen) nur jpg Dateien gespeichert und die NEF Daten ignoriert. Dann habe ich lange Zeit beide Formate gespeichert, aber mit den NEF Dateien nicht viel angestellt. Mit der D800 dann, habe ich mir angwöhnt, nur noch NEF Dateien auf die Speicherkarte zu schreiben und alle Fotos in Lightroom zu bearbeiten, um dort dann die jpg Dateien für den benötigten Zweck (Internet oder Druck) zu speichern.

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Dias digitalisieren

Kamera und Projektor fertig montiert

Kamera und Projektor fertig montiert

Jeder, der wohl schon mehr als 20 Jahre fotografiert, hat sicher noch die Sammlung mit Kleinbilddias irgendwo in einem Regal stehen. Der Diaprojektor steht seit Jahren ungenutzt im Schrank. So ging es mir.

Schon lange hatte ich mit dem Gedanken gespielt meine zahlreichen Dias zu digitalisieren. Im vergangenen Jahr hatte ich mir dazu den Diascanner Reflecta DigitDia 6000 für einem Monat geliehen von der Firma Max Dowrtiel. Das hat alles prima funktioniert. Die Qualität war gut. Der Nachteil dieser Vorgehensweise ist, dass das Scannen sehr lange dauert, pro Magazin mit 50 Bildern etwa dreieinhalb Stunden, je nachdem, welche Bildverarbeitung man zusätzlich zum Scannen auswählt. Und es funktioniert mit der mitgelieferten Software nur sicher, wenn man dazu einen extra Rechner verwendet, der in dieser Zeit nichts anderes macht. Transportprobleme, wie von anderen Nutzern berichtet, hatte ich mit dem Gerät nicht. Der Scanner lief problemlos auch in der Nachtschicht.

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Indochina – Die bedrohte Schönheit der Vielfalt

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Reisebericht: Eine Reise nach Vietnam, Singapur, Kambodscha – eine Annäherung

Viele meiner Fotos sind auf Reisen entstanden. Dieses Mal nach Indochina. Die Bilder dazu gibt es hier. Den Bildband als Buch kann man hier bestellen.

Asien nach unseren Reisen nach China, Korea und Indien aus einer anderen Perspektive kennenzulernen, hat uns bewogen eine Privatreise nach Vietnam und Kambodscha zu machen. Da wir keine Backpacker sind und den Komfort durchaus schätzen, schien uns eine Reise mit privatem Führer die intensivste und für uns komfortabelste Form das Land zu bereisen.

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