Jeder, der wohl schon mehr als 20 Jahre fotografiert, hat sicher noch die Sammlung mit Kleinbilddias irgendwo in einem Regal stehen. Der Diaprojektor steht seit Jahren ungenutzt im Schrank. So ging es mir.
Schon lange hatte ich mit dem Gedanken gespielt meine zahlreichen Dias zu digitalisieren. Im vergangenen Jahr hatte ich mir dazu den Diascanner Reflecta DigitDia 6000 für einem Monat geliehen von der Firma Max Dowrtiel. Das hat alles prima funktioniert. Die Qualität war gut. Der Nachteil dieser Vorgehensweise ist, dass das Scannen sehr lange dauert, pro Magazin mit 50 Bildern etwa dreieinhalb Stunden, je nachdem, welche Bildverarbeitung man zusätzlich zum Scannen auswählt. Und es funktioniert mit der mitgelieferten Software nur sicher, wenn man dazu einen extra Rechner verwendet, der in dieser Zeit nichts anderes macht. Transportprobleme, wie von anderen Nutzern berichtet, hatte ich mit dem Gerät nicht. Der Scanner lief problemlos auch in der Nachtschicht.